In unserer Unterrichtsreihe im naturwissenschaftlichen Unterricht in der Fachschule Sozialpädagogik haben wir getestet, inwieweit die unterschiedlichen Biotope Wald und Park für die Arbeit mit Kindern und ihre Bedürfnisse geeignet sind. Da die Menschheit sich der Natur immer mehr entfremdet, ist es wichtig, Kindern spielerisch die Natur wieder näher zu bringen.
Im Park haben wir heute unterschiedliche Aktivitäten durchgespielt und Ideen gesammelt, was wir Kindern und Jugendlichen aus unseren Einrichtungen zeigen und mit ihnen erleben können.
Im Park kann man beispielsweise viele verschiedene Naturgegenstände finden. Allein die Suche nach etwas Flauschigem oder etwas Spitzem gestaltet sich als sehr interessant und herausfordernd. Über die Achtsamkeit die Sinneswahrnehmung beim Hören und blindem Ertasten oder genauem Hinschauen zu fördern, gelingt ebenfalls im Park ganz gut: sei es mit einer Hörlandkarte, einem Waldschatz finden, einem Memory oder Bingo mit Naturgegenständen…. Gespräche über das Was – Wieso und Warum – entstehen so wie von selbst. Mit vielen herabgefallenen dünnen Ästen und Zweigen kann man ein Mandala legen. Dieses füllten wir mit Kastanien, Eicheln, Blättern und Federn in verschiedenen Mustern: Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt! Mit Kindern gemeinsam wird man noch viele weitere tolle Dinge spielerisch entdecken! Natur als Abenteuerspielplatz!
Angelique Mangold aus der FSP 23 -TZ